Sylvia Petschar – Bürgermeisterkandidatin für Gmünd in Kärnten
Mit Herz, Erfahrung und Engagement für Gmünd
Geboren wurde ich in Judenburg in der Steiermark, den – wie man so schön sagt – Lieblingsnachbarn der Kärntnerinnen und Kärntner. Schon im Kleinkindalter zog es meine Familie nach Villach, wo ich die Volksschule und das Gymnasium besuchte. Die Matura absolvierte ich am BORG Klagenfurt, anschließend folgte die Lehrerausbildung an der Pädagogischen Akademie in Klagenfurt.
Mein berufliches und persönliches Glück – und meine neue Heimat – fand ich 1985 in Gmünd. Hier erhielt ich meine erste Anstellung als Lehrerin – und bin bis heute geblieben. Seit nunmehr 40 Jahren bin ich als Lehrerin, Mutter und Oma täglich mit Kindern im Austausch – eine Aufgabe, die mich erfüllt und prägt.
Neben meinem Beruf engagiere ich mich seit Jahrzehnten gewerkschaftlich:
Ich bin seit über 20 Jahren Vorsitzende der Lehrerinnen und Lehrer im Bezirk Spittal und seit mehr als 10 Jahren Vorsitzende der Personalvertretung. Für mein Engagement wurde ich mit der Ernennung zur Schulrätin durch den Minister und den Landeshauptmann geehrt.
Doch mein Herz schlägt nicht nur für die Schule, sondern auch für meine Stadt. Seit ich in Gmünd lebe, gestalte ich das Gemeinschaftsleben aktiv mit – unter anderem als:
- Leiterin des Mutter-Kind-Turnens (1988-1990)
- Kursleiterin an der Volkshochschule für Frauen
- Ehrenamtliche Leiterin der Stadtbibliothek
- Organisatorin der Kinder- und Babysachenbörse
- Initiatorin der Spielplatzerweiterung im Porsche Park
- Mitbegründerin des Eltern-Kind-Treffs
- Ideengeberin für das Kinderturnen
- Mitgestalterin des Adventmarkts Gmünd
- Initiatorin der Fahrradständer in Gmünd
- Organisatorin von Lesungen, Vorträgen und Kinderveranstaltungen (z. B. Kaspertheater)
- Gemeinderätin und engagiertes Mitglied im Ausschuss für Tourismus, Sport, Kultur und Jugend
- Aktives Mitglied der Volkshilfe Gmünd
All diese Erfahrungen haben mir gezeigt, was Gmünd stark macht: Zusammenhalt, Offenheit und ein aktives Miteinander.
Seit vielen Jahren gehe ich gemeinsam mit meinem Mann Gerald durchs Leben – ein leidenschaftliches Kiwanis-Mitglied, das sich mit Herz für soziale Projekte einsetzt. In seiner Freizeit widmet er sich mit Hingabe dem Drechseln, wo er aus Holz kleine Kunstwerke entstehen lässt.
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie, bin begeisterte Radfahrerin, Wanderin, Schwimmerin und Skifahrerin, lese viel und bin stolze Tierliebhaberin – meine treue Begleiterin ist Mandy, ein Irish Setter. Und vor allem: Ich bin eine leidenschaftliche Oma.
Gmünd ist für mich ein ganz besonderer Ort – geprägt von herzlichen Menschen, einem starken Miteinander und der intakten, wunderschönen Natur, die unsere Stadt umgibt und ihr eine unvergleichliche Lebensqualität verleiht.
Mein Ziel:
Gmünd gemeinsam mit den Menschen weiterentwickeln – mit Herz, Erfahrung und Tatkraft für eine lebenswerte, lebendige und solidarische Stadt.
Mein Programm für Gmünd:
Gmünd braucht leistbaren und hochwertigen Wohnraum, der vor allem jungen Familien die Möglichkeit gibt, in unserer Stadt zu bleiben.
- Förderung neuer Wohnbauprojekte in zentraler Lage.
- Sanierung bestehender Gebäude mit leistbaren Mieten.
- Vorrang für regionale Baufirmen, um Arbeitsplätze vor Ort zu sichern.
- Wohnraum als Grundrecht, nicht als Spekulationsobjekt.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf nicht an fehlender Betreuung scheitern.
- Ganztägige Kinderbetreuung in Gmünd: Ausbau der Ganztagsschule, Nachmittagsangebote und Lernbetreuung.
- Sommerbetreuung in der Volksschule Gmünd, damit Familien auch in den Ferien entlastet sind.
- Frühkindliche Bildung stärken – von der Kleinkindgruppe bis zur Volksschule.
Gmünd soll die familienfreundlichste Stadt im Bezirk Spittal/Drau werden.
- Ausbau familienfreundlicher Freizeitangebote.
- Unterstützung junger Eltern durch Beratungsangebote.
- Leistbare Grundversorgung von Wohnen bis Bildung.
Unsere Jugend ist die Zukunft der Stadt. Sie braucht Platz, Mitbestimmung und Perspektiven.
- Einrichtung eines Jugendzentrums in Gmünd als Begegnungsort.
- Beteiligung junger Menschen an Entscheidungen der Stadt.
- Ausbau von Sport- und Freizeitangeboten.
Eine moderne, soziale Gemeindeentwicklung bedeutet für mich:
- Investitionen in nachhaltige Infrastruktur.
- Mobilität für alle – ein gutes Bus- und Radwegenetz.
- Belebung der Innenstadt durch Wohnraum, Kultur und Nahversorgung.
- Tiefbauoffensive starten! – Gemeindestraßen sanieren!
- Öffentliche WC-Anlage am Friedhofsparkplatz umsetzen!
- Volksschule endlich sanieren und umbauen!
- Musikschule für das Lieser- und Maltatal bauen!
- Hundewiese für unsere Tierliebhaber in Gmünd errichten!
Als Bürgermeisterin will ich Gmünds Bürgerinnen und Bürger direkt einbeziehen – durch Volksbefragungen, Volksentscheide und Bürgerräte. Entscheidungen sollen gemeinsam getroffen werden, offen und inklusiv. Nur so schaffen wir eine solidarische Zukunft, in der alle Stimmen gehört werden.
Meine Motivation:
Ich trete zur Bürgermeisterwahl an, weil ich überzeugt bin: Gmünd hat enormes Potenzial.
Mit einer sozialen Politik, die auf Familienfreundlichkeit, Jugendbeteiligung und leistbares Wohnen setzt, können wir unsere Stadt noch lebenswerter machen.
Ich möchte als Bürgermeisterin dafür sorgen, dass Gmünd eine Stadt bleibt, in der man gerne lebt, arbeitet und seine Kinder großzieht.
Denn: Zusammenhalten, vorwärtsgehen – für eine Zukunft, die uns alle mitnimmt.
Mein Versprechen:
„Zusammenhalten, vorwärtsgehen – für ein Gmünd, das Familien stärkt und allen eine Zukunft gibt.“
Als Bürgermeisterin will ich gestalten, zuhören und anpacken – für eine Stadt, die wir gemeinsam noch lebenswerter machen.